Neben dem Abrieb von Reifen wohl der größte Enträger von Mikroplastik in die Umwelt: Pellets aus der Industrie. Exakte weltweite Erhebungen zu den Mengen gibt es nicht. Es wird geschätzt, dass jährlich mehr als 250.000 Tonnen Granulat in den Ozean gelangen. Als 2017 zwei Schiffe kollidierten, gelangten 49 Tonnen Pellets ins Meer. Diese 49 Tonnen reichten aus, um 2000 Kilometer südafrikanische Küste mit kleinen Kügelchen zu beschichten. 450 Tage nach der Kollision erreichten die Pellets selbst Australien.
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