Der Rhein wird einer Greenpeace-Untersuchung zufolge kontinuierlich mit Mikroplastik aus industriellen Produktionsprozessen verschmutzt. Vor allem rund um die Industrie- und Chemieregionen in Nordrhein-Westfalen sei die Konzentration deutlich erhöht, heißt es in der Studie „Nicht sauber, sondern Rhein“. Für die Untersuchung entnahm ein Greenpeace-Team im Herbst 2020 über 24 Stunden hinweg zwischen Duisburg und Koblenz Wasserproben. Zusätzliche Proben wurden den Angaben zufolge bei den Chemieparks Krefeld-Uerdingen und Dormagen gezogen, um mögliche Ursachen der Verschmutzung weiter einzugrenzen. Das Ergebnis: In jeder Probe fänden sich Plastikpartikel mit einem Durchmesser von weniger als fünf Millimetern.
Link zum Artikel: Greenpeace – Studie: Mikroplastik im Rhein – Wirtschaft – SZ.de (sueddeutsche.de)
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